Wir, bei Loosli Badmöbel AG, entwickeln jeweils unsere Möbel im Team. Darum ist es uns nicht möglich, einen mehr oder weniger prominenten Designer unserer Möbel zu benennen. Bei den beiden letzten Programmen allerdings könnten wir uns auf
Leonardo da Vinci oder
Marcus Vitruvius berufen. Diese beiden Herren haben das geometrische Grundprinzip des goldenen Schnittes beschrieben und im Fall von Leonardo da Vinci, gezeichnet.
Als Goldenen Schnitt (sectio aurea, proportio divina)
bezeichnet man ein bestimmtes Teilungsverhältnis einer Strecke oder
anderen Größe, bei dem das Verhältnis des Ganzen zu seinem größeren Teil
(auch Maior genannt) dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil (dem Minor) entspricht. Als Formel ausgedrückt (mit a als Maior und b als Minor) gilt:
a:b = (a+b) : a
Die Kenntnis des Goldenen Schnittes ist in der mathematischen
Literatur seit der Zeit der griechischen Antike (Euklid) nachgewiesen.
Vereinzelt schon im Spätmittelalter (Campanus von Novara) und besonders
dann in der Renaissance (Luca Pacioli, Johannes Kepler) wurde er auch in
philosophische und theologische Zusammenhänge gestellt. Seit dem 19.
Jahrhundert wurde er zunächst in der ästhetischen Theorie (Adolf
Zeising) und dann auch in künstlerischer, architektonischer und
kunsthandwerklicher Praxis als ein ideales Prinzip ästhetischer
Proportionierung bewertet.
Das riecht jetzt nach knochentrockener Theorie und langweiligen Geometriestunden in der Schulzeit. Ist es aber nicht! Dies möchten wir Ihnen mit den beiden letzten Bilden beweisen.
Waschtischmöbel Vanity Line
Design Marcus Vitruvius
180 x 50 x 55 cm
oder
Waschtischmöbel Vanity Tribute
Design Leonardo da Vinci
144 x 55 x 55 cm
Wäre schön oder?
Bilder 1 + 2 Wikipedia